12 von 12 im April

Nach guter alter Bloggertradition gibt es auch von mir wieder 12 von 12. Einen Tag aus meinem Leben, den 12 des Monats in 12 Bildern.

Geringer Radius im Moment

Da ich gerade einen ziemlich fiesen Schub meiner Muskel- und Gelenkserkrankung habe, ist mein Radius eher gering und das Tagesprogramm überschaubar. Ich versuche jeden Tag rauszugehen und meine Beine, die zusammen mit dem Rücken gerade die meisten Probleme verursachen, ein wenig zu bewegen. Das Gehen geht bei Weiten nicht so flott wie sonst, sondern ist eher Schildkrötentempo.

Während ich also wie die alte Morla durch den Ort krieche, um eines der Kinder zum Ferienprogramm zu begleiten, oder einen Mikrospaziergang im Wald mache, habe ich doppelt so viel Zeit wie sonst um mich in der Natur umzusehen. Das ist der Vorteil, wenn man langsam gehen muss.

Daher sind die meisten Bilder diesen Monat Eindrücke von Spaziergängen oder im Haus, wo ich gerade viel liege, um Rücken und Beine zu entlasten.

Raupen auf dem Küchentisch

unsere Schmetterlingsraupen

Wir haben uns auch in diesem Jahr wieder Schmetterlingsraupen für unseren Insectlore-Garten bestellt. Und mittlerweile haben sich die Tierchen verpuppt. Nun warten wir gemeinsam darauf, dass unsere Schmetterlinge ausschlüpfen.

Aussicht in die Berge dank Föhn

Bergpanorama im Münchner Outback

Hier im Münchner Outback sieht man an Tagen mit Föhn tatsächlich bis in die Berge, die eine gute Stunde Fahrt entfernt sind. Da verzeiht man diesem Föhnwind sogar ein wenig, dass er einen total verwirrt macht und gern mal für Kopfweh sorgt.

Wald ist immer eine gute Lösung

Meisen beim Treff auf einem großen Baum

Weit hab ich es nicht geschafft, nur ein Minispaziergang, aber der tag gut. Im Wald merke ich jedes Mal, wie der Stress nachlässt und ich tiefer atmen kann und der Kopf weniger rotiert. Allein das Vogelgezwitscher und das fleißige Klopfen der Spechte, die hier leben bringt mich schon voll zum Runterfahren.

Auch mit den Kindern gehe ich gern in den Wald. Es gibt keinen spannenderen Spielplatz.

Blüten überall wo man hinsieht

Auch dieses Bild ist von meinem kurzen Waldspaziergang. Überall blüht es und der Frühling ist in vollem Gange. Das ist echt schön anzusehen. Ich bin ja ein absoluter Herbst- und Wintermensch, liebe kühle Temperaturen,Schnee und den Laubwechsel mit seinen wunderbaren Farben. Der Frühling ist aber auch schön und es ist toll und irgendwie tröstlich zu sehen, wie immer wieder so viel Neues entsteht.

Blütenduft und Sonne

Einige Stunden später begleitete ich meine Tochter zu ihrem Ferienprogramm. Wir gingen sehr früh los, weil ich schon wusste, dass es mit meinem Tempo wesentlich länger dauert und ich hab auch nicht den ganzen Weg geschafft. Das ist das tolle an schon etwas größeren Kindern. Den Rest konnte sie super allein bewältigen.

Auf dem zugegeben dann schon echt beschwerlichen Rückweg taten mir die Beine extrem weh und ich musste öfter Pause einlegen. Dafür konnte ich dann so wunderbare Dinge entdecken, wie diesen Magnolienbusch, der fantastisch duftete.

Duftende Magnolien

Jetzt kommt die Osterzeit…

Abgeholt habe ich meine Tochter dann doch mit dem Auto, weil meine Beine den Weg nochmal heute nicht geschafft hätten. Sie präsentierte mir stolz ihre tolle Osterbastelei, die jetzt unsere Küche schmücken darf.

Osterdeko selbst gemacht von meiner Tochter

Teepause

Immer mehr verinnerliche ich, wie wichtig Pausen sind. Und zwar dann, wenn man noch nicht mit seiner Energie völlig am Ende ist, sondern rechtzeitig um genau dem vorzubeugen.

Am tollsten sind Teepausen, wenn einem der Tee auch noch inspirierende Sprüche mitgibt 😉

Yogitee für zwischendurch

Noch mehr Kunst….

Meine Jüngste hat sich an diesem Tag eine neue Freundin aus Papier gebastelt. Das „Mädchen“ heisst Nora und durfte den Nachmittag mit meiner Tochter auf dem Trampolin und im Sandkasten verbringen. Geschlafen hat sie dann unter einem Magnet am Kühlschrank…

Nora unser neues Familienmitglied 😉

Mein Lieblingsplatz

Auf unserer Terrasse gibt es eine kleine Pergola. Darunter habe ich mir im ersten Lockdown einen Auszeitplatz geschaffen. Bis heute ist das mein Lieblingsplatz in unserem Garten. Ein paar Minuten hier mit einem Kaffee oder Tee und einem Buch oder Zeitschrift sind jedes Mal eine Miniauszeit, die mir gut tut. Lang sitzen kann ich ja im Moment absolut nicht, aber die paar Minuten waren schon gut, um ein bißchen Licht und Ruhe zu tanken, während die Kinder gerade drin rumwuselten.

Platz an der Sonne

Taco Tuesday

Dienstag ist bei uns immer Taco Tuesday, wobei ich die Shells meistens weglasse und das Chili einfach mit Reis esse. Meine Version war mit Jackfruit und veganem Käse. Die Männer hatten sich eines mit Rinderhack gekocht, weil sie wohl dringend Fleischnachholbedarf hatten.

Ich war aber nicht neidisch. Mit veganem Hack habe ich mich bereits so angefreundet, dass ich da nix vermisse.

Ich LIEBE Taco Tuesday

Superheldin im Einsatz

Nochmal aufdrehen vorm Schlafen gehen

Vorm Schlafengehen drehte meine Jüngste nochmal ordentlich auf. Als Superheldin im Einsatz (dank Elsakostüm und Polizeikelle) sprang sie mindestens zehnmal vom Fensterbrett aufs Bett und rief „Ich bin eine Superheldin“. Die Einschlafbegleitung dauerte dann auch eine Weile. Notiz an mich: Sinkflug abends wieder früher einleiten… 😉

Der Abend endet mit einem großen Knall…

Lieblingsserie derzeit

Das ist zugegeben ein altes Foto, weil ich am Abend so müde war, dass ich vergessen hab zu fotografieren. Aber das war was wir abends gemacht haben. Nämlich „The Big Bang Theory“ schauen. 🙂 Zu mehr bin ich gerade auch nicht fähig und lachen ist ja bekanntlich gesund… Also ist das schon gut so.

Das war also mein 12 in 12. Wie war Deiner?

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